Fenster zum Sonntag

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Fenster zum Sonntag

Malen heisst für Lorenz Spring, die Welt zu ergründen. Er malt schon sein ganzes Leben lang: im Kindergarten, als junger Erwachsener, heute. Immer forschend, um zu verstehen, was das Leben ausmacht. Der witzige, aber auch gesellschaftskritische Künstler in seinem Atelier in Müns...

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2024
Der Spiegel dient täglich zur Überprüfung von Aussehen und Empfinden. Doch nicht immer gefällt das Spiegelbild. Manchmal weckt es auch Erinnerungen in uns oder macht uns auf etwas anderes aufmerksam.
Salome Stutz erlebt als adoptiertes Mädchen eine glückliche Kindheit. Bis ihre Familie an einen neuen Ort zieht. Die damals Elfjährige wird – wie schon als Baby – aus ihrem Umfeld gerissen: Sie erlebt eine Retraumatisierung, die ihr Leben prägen wird. Das findet Salome aber erst Jahre später raus.
Für manche Paare wird das Warten auf das erste Kind zur Tortur, wenn sich trotz des ersehnten Babyglücks Monat für Monat keine Schwangerschaft einstellt. Wie gehen Betroffene mit dieser herausfordernden Situation um?
Es war nie abzusehen, dass der ängstliche Junge jemals ohne Seil klettern oder mit dem Bike Zehn-Meter-Sprünge machen würde. Doch David Heusser überwand seine Ängste Schritt für Schritt in einem jahrelangen Prozess. Er weiss, wie man aus der Komfortzone ausbricht und Grenzen überwindet.
Joële Zeller ist für ihr Masterstudium in Tansania unterwegs. Nur noch fünf Minuten ist ihr gelber Schulbus vom Zielort entfernt. Dann kracht ein Lastwagen, schwer beladen und mit defekten Bremsen, in mehrere Fahrzeuge. Er trifft auch ihren Bus.
Ruedi Josuran moderierte 15 Jahre lang den «FENSTER ZUM SONNTAG»-Talk. Nach einer eindrucksvollen und bereichernden Zeit als TV-Talker geht er nun in Pension. In seine letzte Sendung lädt er vier ehemalige Gäste ein, die für ihn zu Wegbegleitern wurden. Und wir sagen: «Arrivederci, Ruedi Josuran!»
Nur allzu leicht kann man sich derzeit den Weltgeschehnissen ausgeliefert fühlen und die Hoffnung auf eine gute Zukunft verlieren. Um dieses Ohnmachtsgefühl zu überwinden, die Abwärtsspirale zu stoppen und das Leben wieder bewusster zu steuern, braucht die Welt mehr Hoffnungsbringer.
Hirnforscherin Barbara Studer ist mit dem zweiten Kind schwanger, als ihr Mann David eine Hirnblutung erleidet. Die OP steht bevor und Barbara ist sich bewusst: «Auch wenn die Hirnoperation gut verläuft, wird sie bei David deutliche Spuren hinterlassen und unser Familienleben für immer verändern.»
Wer eine Essstörung hat, hat ein gestörtes Selbstbild, das sich durch einen tiefen Selbstwert auszeichnet. Die Sehnsucht nach Anerkennung ist gross und oft fühlen sich Betroffene abgelehnt und verzweifeln innerlich.
Als der Inder Johnson Eliezer als exzessiver Hippie eine Hasch-Psychose erleidet, beginnt er ein neues Leben: Mit 19 zieht er in die Schweiz, studiert Theologie und wird für Jahre Pfarrer im Emmental. Dann entschliesst er sich, den sicheren Hafen zu verlassen und wechselt ins harte Modebusiness.
Viele Menschen sind in ihrem Leben an dem Punkt, wo sie sich oder das Leben anderer ändern wollen. Veränderung heisst oft auch, ausgetretene Pfade zu verlassen, um Neues Terrain zu beschreiten.
Mit neun Jahren beschliesst Faustina Kromah, nie mehr zu weinen und stellt ihre Emotionen komplett ab. Erst mit 20 erwachen die Emotionen wieder. Sie fängt an, in ihrem Wohnzimmer zu tanzen und findet so durch Bewegung wieder zu sich selbst.
Zusammen Pläne zu schmieden, fördert das gegenseitige Vertrauen, mobilisiert Kreativität und hilft, auf gemeinsame Ziele zu fokussieren. Es bedingt jedoch, eine andere Sichtweise zuzulassen um dann im Miteinander eine für beide Seiten stimmige Lösung zu finden.
Verlassen, verachtet und verdingt: Markus Walther gehört zur letzten Generation von Verdingkindern. Seine Kindheit und Jugend sind schrecklich. Und als erwachsener Mann gibt Markus Walther fast auf – überfordert von Beruf, Psyche und Familie.
«Ich brauche kein Mitleid, ich brauche einen Job!» Diese Worte haben Tabea Oppliger aufgerüttelt, als eine Prostituierte in Zürich Klartext mit ihr redete. Von da an war klar, dass sie und ihr Mann Matthias Arbeitsplätze schaffen wollen, damit Zwangsprostituierte den Ausstieg schaffen.
Heinz Lüthi begeisterte die Schweiz mit dem «Cabaret Rotstift» jahrzehntelang auf Bühnen und im TV. Das letzte verbliebene Mitglied des Trios blickt auf sein humoristisches Schaffen zurück, spricht über seine Zeit im christlichen Lehrerseminar und seine Tätigkeit als Autor historischer Romane.
Menschen umgeben sich gerne mit schönen Dingen, suchen das Schöne draussen in der Natur oder in der Kreativität und Kunst. Eine Welt ohne Musik, ohne Gemälde, Skulpturen und ohne Literatur; sie wäre kalt und öde. Schönheit tut nicht nur der Seele gut, sie kann auch den Körper heilen.
Stephan Urfers Sinnsuche beginnt schon früh. Er wächst in turbulenten Familienverhältnissen auf und findet als Kind Trost und Halt in seiner eigens aufgebauten Vogelzucht. «Gibt es Gott wirklich?» Diese Frage zieht sich durch Stephans Leben und führt ihn an unerwartete Orte.
Zwillinge haben eine besondere Verbindung zueinander. Das wissen auch Nathalie Trachsel und Franziska Schweizerhof. Die Zwillingsschwestern haben manchmal sogar den gleichen Traum. Viele Höhen und Tiefen ihres Lebens erlebten sie gemeinsam – bis hin zu einer zeitgleichen Krebserkrankung.
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