Nachdem am 11. Februar 1985 der Kontakt zu der unbemannten sowjetischen Forschungsstation Salyut-7 abbricht, wird der Chef des Salyut-Programms, Valeri Shubin (Aleksandr Samoylenko) von der militärischen Führung des Landes zum Handeln genötigt. Die Militärs verlangen, dass Shubin unverzüglich eine Besatzung zur Salyut-7 schickt, um die Raumstation wieder flott zu machen oder wenigstens kontrolliert zum Absturz zu bringen. In kürzester Zeit werden zwei Kosmonauten ins All geschickt. Während Fjodorov (Vladimir Vdovichenkov) weltraumerfahren, aber eigentlich vom Dienst suspendiert ist, war Alyohin (Pavel Derevyanko) noch nie im All. Als Ingenieur hatte er die Salyut-7 wesentlich mitkonstruiert. Gemeinsam sollen die beiden verhindern, dass die Station auf die Erde stürzt. Denn die Salyut-7 ist der Stolz der sowjetischen Nation und die höchste Errungenschaft ihrer Weltraumindustrie. Ihr Verlust wäre nicht nur ein herber Schlag für die Sowjetunion, sondern würde durch herabstürzende Trümmerteile auch zahlreiche Menschenleben kosten. Doch an die Saylut-7 anzudocken, ist ein kühnes und lebensgefährliches Manöver. In außergewöhnlichen Bildern schildert der Blockbuster eine spektakuläre Rettungsmission. Seine weitgehend fiktive Handlung ist angelehnt an die Ereignisse der Sojus-T-13-Mission zur Rettung der sowjetischen Raumstation im Jahr 1985, die als eine der bedeutendsten Leistungen der bemannten Raumfahrt gilt. Der deutsche Astronaut Ulrich Walter meint: "Ich bin normalerweise sehr zurückhaltend, was Raumfahrt-Darstellungen betrifft. Aber hier ist sie inhaltlich und fachlich sehr überzeugend."
Filme wurde auf MDR ausgestrahlt am Dienstag 2 April 2024, 01:00 Uhr.