Sternstunde Musik
Sternstunde Musik ist eine Musiksendung auf SRF. Zeigt Konzerte und Dokumentationen über Musik und die Menschen, die sie kreieren und aufführen. In der Reihe treten bekannte Musiker wie die Cellistin Sol Gabetta und der Pianist Alexander Malofeev auf. Auch Sonderveranstaltungen wie das Lucerne Festival und der Eurovision Young Musicians-Wettbewerb werden übertragen. Dokumentarfilme beleuchten verschiedene musikalische Themen, etwa Arnold Schönbergs Zwölftonmusik und den Einfluss der Natur auf die traditionelle Musik. Die Reihe zeigt, wie Musik verschiedene Kulturen und Generationen verbindet. Seit 2024 ist die Sendung verfügbar. Insgesamt wurden 25 Folgen ausgestrahlt, die letzte im Dezember 2024.
Letzte Folge
Sternstunde Musik
Joana Mallwitz steht auf ihrem bisherigen Karrierehöhepunkt. 2023 berief sie das Berliner Konzerthausorchester als erste Frau an seine Spitze. Fast gleichzeitig wurde die Dirigentin Mutter eines Sohnes. «Dirigentin» zeigt Mallwitz im Alltag zwischen Babybrei und Salzburger Fests...
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Der Film «Exodus» begleitet Musik-Studierende und geflüchtete Menschen auf ihrem gemeinsamen Weg, Flucht und Fremdsein in eine poetisch-musikalische Inszenierung umzusetzen. Der Film von Kurt Reinhard erzählt vom Schmerz der Vertreibung, aber auch von Hoffnung und Aufbruch.
Das 1940 gegründete Orchestra Radiosa war das erste Orchester, das den Eurovision Song Contest begleitete und lange Jahre den Konzertbetrieb in der italienischen Schweiz prägte. Der Film blickt zurück und lässt die damalige Zeit mit filmischen Tricks wieder aufleben.
Der vor 100 Jahren geborene Klaus Huber gilt als einer der wichtigsten Schweizer Komponisten. Unter anderem wurde ihm der Ernst von Siemens-Musikpreis verliehen, der auch als Nobelpreis der Musik gilt. Der Film begleitet ihn bei der Aufnahme seines Werks «Die Seele muss vom Reittier steigen».
Musik, die mithilfe künstlicher Intelligenz geschaffen wird, ist in der Popwelt bereits ein gut gehütetes Geheimnis. Nun hält sie auch in der Klassik Einzug und bringt diese an die Schwelle einer neuen Ära. Der Film zeigt verschiedene Anwendungen und überlegt, was das für die Zukunft bedeutet.
Am 1. Oktober wird Jimmy Carter 100 Jahre alt. Er war der 39. Präsident der Vereinigten Staaten Amerikas und bekannt als Rock & Roll Präsident. Eine Reise in die Siebziger als die USA noch wirtschaftlicher und kultureller Motor für einen aufgeklärten Zeitgeist waren.
Die argentinisch-schweizerische Cellistin Sol Gabetta erhält den Grand Prix Musik 2024. Aus diesem Anlass zeigt SRF ein Barock-Konzert mit vertrauten und überraschenden musikalischen Momenten. Mit dabei auch ihr Bruder Andres Gabetta.
Der Film «Beyond Tradition» ist eine zauberhafte Klang-Bild-Reise, die Heimat, Tradition und Identität neu denken lässt. Drei junge Musikerinnen aus der Schweiz, Norwegen und Georgien hinterfragen ihre Kultur und stellen sich der Herausforderung, ihre Wurzeln mit dem modernen Leben zu verknüpfen.
Albert Schönberg prägte mit der Abkehr von der Tonalität und der Erfindung der Zwölftonmusik die Musik des 20. Jahrhunderts wie kein zweiter Komponist. Sein unbändiger Entdeckergeist erstreckte sich dabei auch auf die Politik und die Malerei, wie der Film zum 150. Geburtstag zeigt.
Sein Auftritt ist eines der Highlights des diesjährigen Lucerne Festivals: Der junge Pianist Alexander Malofeev spielt Rachmaninov. Technische Perfektion trifft auf tiefsinnige Interpretation.
Kaum zu glauben: Klaus Mäkelä ist noch keine 30 und leitet nebst dem Oslo Philharmonic Orchestra das Orchestre de Paris und ist designierter Chefdirigent des ehrwürdigen Amsterdamer Concertgebouw Orchestra. Wie ist das möglich? Der Film versucht, seinem Erfolgsgeheimnis auf die Spur zu kommen.
Die Kulturhauptstadt Bodø in Norwegen ist Austragungsort des renommierten Klassikwettbewerbs «Eurovision Young Musicians». Die Deutschschweiz schickt Valerian Alfaré mit seinem Euphonium ins Finale. Er wird gegen zehn Solisten aus ganz Europa antreten.
Gustav Mahlers Siebte Sinfonie eröffnet das diesjährige Lucerne Festival. Die Sinfonie beginnt nachtschwarz und pessimistisch und endet doch optimistisch in überschwänglichem Jubel. «Sternstunde Musik» überträgt das Eröffnungskonzert aus dem KKL Luzern.
Margreet Honig unterrichtet als Gesangspädagogin auch weltberühmte Sängerinnen wie Magdalena Kožená. Dabei fokussiert sie nicht wie andere auf Perfektion und Leistung, sondern holt mit viel Empathie und mitreissender Energie das Beste aus Sängerinnen und Sängern heraus, wie der Film zeigt.
Das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker zählt seit zwanzig Jahren zu den Höhepunkten des Konzertjahres. Das Open-Air-Konzert inmitten der barocken Parklandschaft vor dem festlich erleuchteten Schloss Schönbrunn begeistert Zuschauerinnen und Zuschauer.
Für die Sängerin und Performerin Sona Mohapatra gehören Blasphemieklagen, Internet-Trolle und Todesdrohungen zum Alltag. Denn seit Jahren kämpft sie gegen Indiens patriarchale Traditionen und für mehr Frauen in der Musikindustrie. Der Film von Deepti Gupta begleitet sie sehr nahe dabei.
Alle drei Jahre findet in Zürich der Concours Géza Anda statt, der dem grossen ungarischen Pianisten gewidmet ist. 1979 realisierte der Schweizer Regisseur Peter Reichenbach einen eindrücklichen Dokumentarfilm über Géza Anda. «Sternstunde Musik» zeigt den Film in einer Reprise.
Rund um den Globus gibt es Menschen, die sich ein Leben ohne Johann Sebastian Bach nicht vorstellen könnten. Was suchen und finden sie in Bachs Musik, und wie schaffen es seine vor 300 Jahren komponierten Werke noch heute, Kulturen und Religionen zu überwinden? Eine Reise durch sechs Kontinente.
Der Eurovision Song Contest 1988 ging als einer der spannendsten in die Geschichte ein. Céline Dion sang für die Schweiz «Ne partez pas sans moi», geschrieben von Nella Martinetti. Die kanadische Sängerin lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem englischen Interpreten Scott Fitzgerald.
Vor 200 Jahren schrieb Beethoven seine legendäre 9. Sinfonie. Der Film geht mit neun Persönlichkeiten – unter anderen einer gehörlosen Komponistin, einem Rockstar und einem Bestseller-Autor – der Frage nach, wie weit sich seither Beethovens Hoffnung auf Frieden und Verständigung erfüllt hat.