Wie Tiere Die Welt Verändern

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Wie Tiere Die Welt Verändern

Allein an der Form einer Blume ist erkennbar, welches Insekt sie bestäubt. Bienen und Schmetterlinge transportieren Pollen zwischen Blumen hin und her und ermöglichen so deren Vermehrung. Würden die Insekten verschwinden und diese Aufgabe nicht mehr übernehmen, hätte das Folgen ...

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August 2024
Vor 10'000 Jahren sind Mammuts ausgestorben, warum ist nicht geklärt. Lag es an den steigenden Temperaturen oder am Menschen? Mithilfe von Mammutskeletten versuchen Forschende heute, die Gene der elefantenähnlichen Tiere zu rekonstruieren und sie womöglich wieder zum Leben zu erwecken.
Der Biber hinterlässt in der Natur als Baumeister seine Spuren. Aus Ästen und Zweigen baut er Dämme, wodurch Teiche entstehen und Überschwemmungen verhindert werden. Doch seine Vorliebe für Bäume verursacht auch Probleme.
Elefanten fressen jeden Tag Unmengen an Grasbüscheln, Zweigen und Blättern. So bewahren sie die afrikanische Savanne davor, zum Wald zu werden. Und sogar die Fussspuren der grauen Giganten sind wichtig für das Ökosystem.
Der Frosch ist ein wahrer Verwandlungskünstler: Im Wasser entwickelt er sich vom Ei zur Kaulquappe, dann wachsen ihm Hinterbeine und er lebt an Land. In jeder seiner Lebensphasen erfüllt der Frosch wichtige Aufgaben, damit Pflanzen wachsen und das Ökosystem gedeiht.
Wie eine natürliche Reinigungsanlage sorgt der Kabeljau für klares Meerwasser. Indem er kleinere Fische frisst, löst er eine Kettenreaktion aus, die dafür sorgt, dass sich Algen nicht übermässig ausbreiten. Doch Überfischung bedroht den Kabeljau und damit auch seinen Lebensraum, das Meer.
Der Marderhund frisst fast alles und ist extrem anpassungsfähig. Das wird zum Problem, wenn er in Regionen angesiedelt wird, in denen er nicht heimisch ist. Dort bringt er als invasive Art die Natur aus dem Gleichgewicht und verdrängt andere Tiere.
Er kann Wolfsgeheul imitieren und knackt Nüsse mithilfe von Autos: der Rabe, einer der intelligentesten Vögel der Erde. In der Stadt und im Wald spielen er und seine kleineren Doppelgänger wie die Krähe eine spannende Rolle im Ökosystem.
Sein Herz ist so gross wie ein Auto, seine Zunge so gross wie ein Elefant. Der Walfisch ist das grösste Tier, das je existiert hat. Lange wurden die Walfische gejagt, doch mittlerweile erholen sich ihre Populationen – was einen positiven Einfluss auf das Klima hat.
Vor knapp 100 Jahren in Europa ausgerottet, lebt heute mehr als die Hälfte aller Wisente wieder in europäischen Wäldern. Dort fressen die Rinder Gras und hinterlassen kahle Böden und Zerstörung. Es zeigt sich aber, dass sie dadurch Pflanzen beim Wachsen unterstützen und die Artenvielfalt fördern.
Der Wolf ist ein Raubtier und jagt Elche, Biber und Rehe. Kommt ein Wolfsrudel in ein neues Gebiet, verändert sich nicht nur das Verhalten der anderen Tiere, sondern auch die Landschaft selbst.
Die Welt der Ameisen ist faszinierend und komplex. Die winzigen Tiere kommunizieren über Gerüche, einige Ameisen können fliegen und die Blattschneiderameise züchtet Pilze. Lebensmittelpunkt sind die Ameisenhügel, die auch für Pflanzen und Menschen eine essenzielle Funktion haben.
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